Freitag, 25. Juli 2014

Home Sweet Home…

Ein Jahr voller neuer Erfahrungen und aufregender Ereignisse geht zu Ende.
Nach einer sehr gelungenen Abschiedsparty hieß es am Dienstag , den 15.7. „ab in den Norden!“



Persilvia und Bruce singen an unserer Abschiedsparty
deutsche Lieder für uns


Chileshe und Musonda, unsere Bemba-Namen








Nach der Abschiedsparty ging's Fußball schauen...
 


Ein packendes Spiel...



.... voller Emotionen!

Mein bester Kumpel Ernest ist auch ein waschechter
Deutschlandfan!






Bye bye Kabinga Road...

Ein letztes Foto mit Mum






Kaum zu glauben...



Wieder zurück in Deutschland!



Mit einem weinendem und einem lachenden Auge stieg ich letzte Woche in den Flieger und wusste wirklich nicht, was mich in Deutschland zu erwarten hatte.
Nun bin ich schon über eine Woche zurück in Deutschland und fange so langsam an, es auch zu realisieren. Ich hatte eine wundervolle erste Woche in der ich all meine Freunde und meine Familie wiedersehen konnte und wirklich toll willkommen geheißen wurde. Ich hoffe, dass ich nicht zu schnell in den deutschen Alltagstrott verfallen werde und dass ich auch weiterhin den Kontakt zu meinen Freunden und Familien Sambia aufrecht erhalten kann.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmal ausdrücklich bei meinen Eltern bedanken, die mich während dieses Jahres und auch schon davor stets unterstützt haben und immer hinter mir standen!

Ich kann euch gar nicht oft genug danken, denn es ist eine sehr große Überwindung einen Sohn für ein ganzes Jahr in ein total fremdes, weit entferntes Land zu schicken.
Vielen vielen Dank nochmal für alles Mama und Papa!

Außerdem danke ich selbstverständlich auch allen Beteiligten aus Sambia und Deutschland, insbesondere der Fachstelle Freiwilligendienste im Bistum Limburg, die all das für mich möglich gemacht haben. Darüber hinaus danke ich allen Freunden, Familie und Bekannten die mich das Jahr über begleitet haben!

Ich kann jedem definitiv empfehlen ebenfalls einen solchen Dienst zu machen! Er hat mir so viel gebracht und ich habe etliche Erfahrungen gemacht, die mir keiner mehr nehmen kann und die ich niemals vergessen werde.

Final Countdown…

Meine letzten Wochen waren nochmal sehr vollgepackt mit diversen Events und ich hatte außerdem eine sehr lange Checkliste abzuarbeiten, dass ich auch ja nichts vergessen konnte...

Trade Fair

Jedes Jahr findet in Ndola das sogenannte „Trade Fair“ statt. Dies ist eine einwöchige Ausstellung die jedermann  besuchen kann um dort die Waren der Händler aus aller Welt, aber größenteils Afrikas zu bestaunen und zu „fairen“ Preisen zu erwerben.

Johannes und ich nutzen diese Gelegenheit, um nochmal ein paar Andenken zu kaufen…














"Musungu - Ticket Checker" am Eingang





Deutsche Braukunst in Ndola

Die Nichte meiner Gastmutter arbeitet für die Brauerei in Ndola als Laborantin und ich fragte sie einmal, ob es möglich wäre eine Brauerei-Führung für Johnnes und mich zu organisieren.

Ich bin sehr froh, dass es nach tausenden Anfragen letztendlich doch noch geklappt! Sie gab mir außerdem die Kontaktdaten des Braumeisters, welcher selbstverständlich Deutscher ist, aber leider während unserer Führung in der Heimat Urlaub machte.
Es war eine sehr interessante Tour, bei der wir alle verschiedenen Abteilungen der Brauerei besichtigen konnten und am Ende natürlich auch ein frisches Mosi kosten durften.







Deutsches Nachweismedium, das nur als NBB abgekürzt wird
da es sonst ein Zungenbrecher für alles Sambier wäre...




Meine Cousine zeigte uns auch das Labor







Während meines Aufenthaltes in Sambia stellte ich immer wieder fest, dass die Zeit ganz unterschiedlich schnell verging. Jedoch kann ich definitiv sagen, dass die letzten zwei Wochen so schnell vergingen wie nie zuvor. Es fühlte sich an, als wären Tage nur noch Stunden und Minuten Sekunden.
Das Problem war nur, dass am Ende noch so viel zu tun war, zudem man nicht schon Wochen vorher Zeit gehabt hätte…



Dienstag, 8. Juli 2014

Auf geht’s Deutschland kämpfen und siegen!

Auch aus Sambia wird unsere Deutsche Nationalmannschaft natürlich unterstützt!









Drücken wir ihnen heute die Daumen im wichtigen Halbfinalspiel gegen Rekordweltmeister Brasilien!

Deutschunterricht für unsere Reverse-Freiwilligen

Auch in diesem Jahr werden wieder zwei junge Freiwillige aus der Diözese Ndola als Nachfolger von Bruce und Persilvia, die im vergangen Jahr in unserem Bistum als Freiwillige gearbeitet haben, nach Deutschland kommen, um dort ihren Dienst zu leisten.

Bevor ihrer voraussichtlichen Ausreise im September 2014 wurden Johannes und ich damit beauftragt, den beiden die deutsche Kultur und Sprache nahe zu bringen. Dabei bekommen wir unter Anderem Unterstützung von Persilvia, die ebenfalls mit ihren vielen gemachten Erfahrungen behilflich ist.

Jessica und Moses sind zwei sehr engagierte und lern begeisterte Personen, die mit Sicherheit eine tolle Zeit in Deutschland haben werden.


Alles Gute euch beiden!






Auch Father Chowa profitiert vom Unterricht




Farben und Zahlen Lernen beim Uno-Spielen





Die Freiwilligen: v.l.n.r. Persilvia, Moses, Jessica,
Bruce, Johannes